Die beste Mannschaft, die man aufbieten konnte, fuhr nach Eisenberg, aber richtig konzentriert war man trotzdem nicht mehr. Sonst hätte es gegen Bann nicht diverse Schwierigkeiten gegeben. Vor Spielbeginn hatte Benjamin Benkel, der Bezirksspielleiter, dem Kapitän der Zweiten die Meisterurkunde überreicht. Dann begannen die Partien und nicht nur der AL hing in den Seilen. Beim Stand von 2:0 büßte Schneider plötzlich Dame und Partie ein und nur mühsam machten die anderen Fortschritte. Aber dann kam die Ma-chine ins Rollen, eine Partie nach der anderen wurde gewonnen und am Ende stand es 5:1. Das war stan-desgemäß für einen Meister. Damit hatte der Schachclub die drei Punkte Vorsprung vor Enkenbach gehal-ten.
Beide Fischbacher Mannschaften waren sehr erfolgreich in dieser Saison. Allerdings, wäre die Erste auch Meister geworden, hätten beide Mannschaften aufsteigen können. So bleibt alles, wie es war, denn zwei Mannschaften in der gleichen Klasse, das geht in Fischbach nicht.
Noch vor dem Jubiläum am 1. Mai startet zum 28. Mal der Landratspokal. Wir möchten noch einmal daran erinnern, daß ALLE Schachspieler im Bezirk daran teilnehmen können, auch wenn sie in keinem Verein sind. Start ist am 25. April im Thekenraum der Mehrzweckhalle, Anmeldeschluß ist 19:45 Uhr.
Die Kinder waren am letzten Freitag zwar in Unterzahl aber dennoch äußerst munter. Dennocj konnte sich der Schachlehrer ab und zu Gehör verschaffen. Sagenhaft.
Zum Jubiläum wird es eine neue Schachzeitung geben. Sie ist so gut wie fertig und umfaßt 44 Seiten. Wer den AL kennt, weiß, was auf den Leser zukommt. Interessant, informativ und witzig, so wie ein Magazin sein sollte, so wird diese Zeitung.
Das sind die Meister: Markus Fauß, Gerhard Erlbach, Bernd Müller, German Koppenhöfer und AL Jürgen Kühle.